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Wappen von Egweil Gemeinderat legt Ausbau vorerst auf Eis
 
Juni 2014
Bericht: Hans-Peter Gabler

 

Der Egweiler Gemeinderat beschäftigte sich mit der Sanierung der Neuburger Straße. Wie Bürgermeister Johannes Schneider erläuterte, werde in einem ersten Abschnitt der Ausbau vom Ortsende bis zur Einmündung in die Staatsstraße erfolgen.

Allerdings nicht bald.

2013 erfolgte eine Bestandsaufnahme. Die Teilstrecke vom Ortsende bis Höhe des Flugplatzes weist demnach mittlere Schäden auf. Die damals geschätzte Summe, die für die Sanierung anfallen dürfte, beträgt 166 000 Euro. Nachdem das neue Baugebiet Egweil-West an diesen Straßenabschnitt anschließt, hält der Bürgermeister es für sinnvoll zu warten, bis hier mit den Baumaßnahmen begonnen wird. Ausbauwürdig ist auch der Straßenzug vom Mauret bis zum Ortsende. Es gibt acht defekte Hausauschlüsse. Der Punkt wird in einer nächsten Sitzung behandelt. Für die Sanierung in der Unteren Straße werden heuer „kanaltechnische Maßnahmen“ abgehandelt. Der Ausbau beginnt aber erst im nächsten Jahr.

Schneider informierte weiter über den aktuellen Stand beim Neubau eines Mastbullenstandes. Die Bauvoranfrage ist bereits im Landratsamt in Eichstätt. Die Gemeinde wird dazu den Flächennutzungsplan ändern, besteht aber darauf, dass eine angrenzende Wohnbebauung möglich sein müsse.

Für einen Teil der Straßenbeleuchtung liegt ein Sanierungsvorschlag der N-Ergie vor. Mit dem Energieversorger besteht ein Wartungsvertrag. Bei der jüngsten Inspektion wurden vier Schäden festgestellt. Demnach werden Lampen am Angerweg, an der Ingolstädter Straße 24 und 44 und in der Webergasse erneuert - die Kosten: rund 10 000 Euro.

Für gewisse Aufregung sorgte ein Hinweis der Bürgerinitiative gegen die Gleichstromtrasse. Demnach findet sich im Internetauftritt des Mitteldeutschen Rundfunks (MDR) eine Landkarte, auf der mögliche Trassen eingezeichnet sind. Eine davon würde direkt durch Egweil führen. Diese Variante sei so nicht bekannt und auch nicht sehr wahrscheinlich, sagte Schneider. Sie würde beispielsweise auch das Ende für den Flugplatz bedeuten. Die Gemeinde hat sich an das Bundesluftfahrtamt gewandt, doch diese könne keine näheren Angaben dazu machen.

 

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