28. September 2019 Rund 130 Zuhörer bei „Egweil macht Musik” |
Blasmusik machte den Anfang im gut gefüllten Heindlwirtssaal beim diesjährigen „Egweil macht Musik”.
Bruder Martin Weise spielte mit seinem Vater Christian Weise und den Meier-Brüdern Alexander und Tobias „Make a joyful sound” die rund 130 Zuhörern in Stimmung. Wie in den letzten Jahren führte auch heuer Clemens Röder durch das vielfältige Programm und begrüßte im Namen des Vereins „Mitananda” die Gäste.
Für ihr Kommen wurden diese Gäste mit einem äußerst variantenreichen Programm belohnt, das im ersten Teil des Abends neben den Bläsern von den Egweiler Chören gestaltet wurde. Unter der Leitung von Karl Spieß gaben die „Sangesfreunde” Heimatgesänge und schöne Volkslieder zum Besten. Mit dem Gospelchor „Just-in-time” nahm die Veranstaltung mit dem Lied „This train” sprichwörtlich Fahrt auf. Rhythmische Präzision und schwungvolle Melodien sind mittlerweile die Markenzeichen des 2016 von Egweiler Frauen gegründeten Gospelchors. Ebenso sang zum ersten Mal der heuer gegründete, gemischte Chor „Durchananda”, der neben „Griaß eich Gott” und „Der Tag, mein Gott, ist nun vergangen” mit einer erstaunlichen gesanglichen Leistung zwei Psalmvertonungen von Mendelssohn Bartholdy („Verleih uns Frieden” und „Hebe deine Augen auf”) brachte. Mit einem gesungenen Vaterunser wurde dem verstorbenen Mitglied der Sangesfreunde Albert Neumeier gedacht. Das rockig-jazzige E-Gitarrenmedley von Tobias Meier und Justin Veit enthielt bekannte Gitarrensoli von AC/DC, Dire Straits bis hin zu Nirvana's „Smells like teen spirit”. Die exzellente Performance wurde mit tosendem Applaus und Zugaberufen bedacht. Mit dem Lied „Femme fatale”, das für das anstehende Theaterstück des TSV Egweil geschrieben wurde, bezauberte Lilli Maile das Publikum mit beeindruckender Stimmgewalt. Gleichzeitig war ihr Gesang der Auftakt für ihren zünftigen Comedy-Auftritt à la Monika Gruber. Anschließend gab es zuerst sanfte Töne von David Wilhelm mit „Someone you love”. Dann wechselte der gefühlvolle Popinterpret zusammen mit Justin Veit und Albert Meier am Kontrabass mit dem Klassiker „Stray cat strut” zum jazzigen R&B Style.
Bruder Martin Weise spielte mit seinem Vater Christian Weise und den Meier-Brüdern Alexander und Tobias „Make a joyful sound” die rund 130 Zuhörern in Stimmung. Wie in den letzten Jahren führte auch heuer Clemens Röder durch das vielfältige Programm und begrüßte im Namen des Vereins „Mitananda” die Gäste.
Einer der Höhepunkte des Abend waren sicherlich die Wiener Lieder, die Karl Tischler mit sowohl gesanglicher als auch darbieterischer Brillanz - teilweise im Duett mit seinem Schwiegersohn „Siggi” - vortrug. Mit Standing Ovations dankte das Publikum dem 79-jährigen Fliegerwirt für seine hervorragende Einlage.