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2. Dezember 2019 Bericht aus der 71. Gemeinderatssitzung vom 2. Dezember 2019 |
Auf Grund von Schäden und teilweise nicht mehr intakten Spielgeräten hatten die Egweiler Gemeinderäte eine Besichtigung der Kinderspielplätze in Egweil unternommen.
In der jüngsten Sitzung des Gemeinderates wurden die Probleme dann diskutiert.
Konkret geht es um die Plätze am Kindergarten und am Sportplatz. Ein reiner Austausch von Geräten sei zu wenig, hieß es. Das Gremium denkt zumindest am Spielplatz am Kindergarten über eine Gesamtgestaltung nach. Manfred Engel schlug vor, eventuell in Zusammenarbeit mit einem Hersteller ein Budget festzulegen. Bürgermeister Johannes Schneider regte dazu einen gemeinsamen Treff mit Gemeinde, Kindergarten und Lieferant an. Dabei könnte ein Konzept entstehen und der Lieferant könnte ein unverbindliches Angebot mit Plan vorlegen. Damit hätte das Gremium eine fundierte Entscheidungshilfe. Dies wurde einstimmig so beschlossen.
In der Unteren Straße 34 wurde die Errichtung einer Straßenlaterne beantragt. Die Straße ist allerdings sehr eng, hieß es. Eine sei auch zu wenig. Die Lampen müssten direkt am Haus befestigt werden und mit Solar betrieben werden. Sinnvoll war für die Räte nur das Anbringen üblicher Straßenlaternen. Dafür ist die Straße aber nicht breit genug, ein Winterdienst wäre beispielsweise nicht möglich. „Für das Aufstellen auf dem öffentlichen Grund fallen Kosten von rund 15.000 Euro an”, stellt Schneider fest. Das Gremium lehnte den Antrag einstimmig ab.
Für die Freiwillige Feuerwehr wird ein neuer Mannschaftstransportwagen angeschafft. Die Auftragsvergabe ist nach Angebotsabwägung und Gesprächen mit der Feuerwehr bereits erfolgt. Ein positiver Zuschussbescheid von Seiten der Regierung von Oberbayern liegt vor. Der Auftrag zur Beschaffung wurde an die Firma Schäfer vergeben. Mit einer Auslieferung ist frühestens Ende 2020 zu rechnen.
Bürgermeister Schneider informierte über ein erstes Gespräch mit der Feuerwehr, dem Burschenverein und den Eggspatzen über den Ablauf des Rosenmontagsumzuges. Die Strecke vom Vorjahr soll bleiben, aber die Bemängelungen müssen in Vorfeld geklärt und beseitigt werden. Dazu müssen Regeln erstellt werden, hieß es.
Der Landschaftspflegeverband sieht für den „Hennenweidacher Buck” eine vermehrte Pflege vonnöten. Der Verband würde diese für den Egweiler Teil übernehmen, wenn die Gemeinde Mitglied wird. Die Kosten dafür betragen 350 Euro jährlich. Das Gremium will im Januar/Februar einen Termin machen, in dem sich der Verband vorstellen und detaillierte Infos geben kann.
Das mögliche Baugebiet am Angerweg wurde schon vor Monaten im Gremium eingestellt. Zwischenzeitlich sind zwei Grundstückseigentümer ausgestiegen und die beiden verbliebenen wollen einen vorhabenbezogenen Bebauungsplan „Angerweg” aufstellen. Die Räte stimmten dem zu.
Schneider informierte weiter, dass die gemeindliche Bücherei künftig von Roswitha Bauer geführt wird.