Geldspenden und ein Defibrillator Der Burschenverein Egweil zog zum Jahresende Bilanz - Dank an das Wirtsehepaar |
28. Dezember 2019 Bericht und Foto: Hans-Peter Gabler |
Die Mitglieder des Egweiler Burschenvereins trafen sich noch vor dem Jahreswechsel zu ihrer Hauptversammlung im Egweiler Fliegerheim.
Der Vorsitzende Stefan Heinrich berichtete über einige neue Mitglieder und gab den aktuellen Stand von 108 Personen bekannt.
Er blickte auf Ereignisse des vergangenen Jahres zurück: Mitglieder besuchten die Programmvorstellung der Dance Venture, sammelten die alten Christbäume ein und betrieben die Rosenmontagsbar im Gemeindezentrum. Der Maibaum wurde mit vielen fleißigen Helfern aufgestellt und auch das Christbaumaufstellen am Dorfplatz übernahmen die Mitglieder des Burschenvereins. Bei Hochzeiten standen sie Spalier und mit einem Helferausflug organisierten sie ein gesellschaftliches Erlebnis. Der Nikolausdienst sei wieder hervorragend gestaltet worden, wofür Heinrich Julian Geißler dankte.
Der Erlös des Glühweinverkaufs in der Adventszeit wurde vom Verein aufgestockt, weshalb der Sportverein eine Spende von 500 Euro für die Dachsanierung erhielt.
Heinrich erinnerte an den Stammtisch jeden dritten Donnerstag im Monat im Floriansstüberl, den der Burschenverein gemeinsam mit der Feuerwehr abhält. Er sei auch durchweg gut besucht, stellte Heinrich fest.
Auch für 2020 gibt es bereits Termine: Am 11. Januar werden wieder die Christbäume eingesammelt, am 21. Februar sind die Goaslschnalzer in Greding. Am Rosenmontag, 24. Februar, stellt der Verein die Rosenmontagsbar im Gemeindezentrum und am 30. April wird der Maibaum aufgestellt. Heinrich kündigte außerdem an, dass der Verein einen Defibrillator für rund 3000 Euro anschaffen will, der dann im Gemeindebereich installiert wird.
„Der Verein hat sich in hervorragender Manier in das Gemeindeleben eingebracht und ist nicht mehr aus dem Jahresverlauf der gesellschaftlichen Aktivitäten wegzudenken”, stellte der Bürgermeister Johannes Schneider (CSU) fest und bedankte sich für die Anschaffung des Defibrillators. Dafür werde sich auf alle Fälle ein entsprechender Platz im Gemeindebereich finden. Vorher informierte Julian Funk über die Vereinskasse und ein erstmaliges kleines Minus in den Einnahmen. Aufgrund eines allgemein gesunden Kassenstandes schlage dies aber nur rechnerisch zu Buche.
Ein größerer Posten war mit rund 3000 Euro die Sanierung der Jugendhütte, hieß es in der Veranstaltung. „Sie ist abgeschlossen und ab sofort gilt innerhalb der Hütte ein striktes Rauchverbot”, so Funk.