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Egweil, November 2013 Bericht und Foto: Hans-Peter Gabler

TSV Egweil - Theaterabteilung: "Der ewige Spitzbua"

Humorvoll und turbulent ging es bei der Theateraufführung in Egweil mit dem ländlichen Schwank „Der ewige Spitzbua“ her. Die Schauspieler glänzten durch große Klasse und boten den Besuchern einen äußerst vergnüglichen und kurzweiligen Abend im Sportheim in Egweil.

EgweilTheater 2013
Mit einer wüsten Kissenschlacht endete der Versuch der erbfreudigen Damen, im Bett des Knechtes zu landen.


Die Leitung hatte wieder Fritz Stark.

Bereits zu Lebzeiten hat sich der Jochenbauer eine letzte Spitzbüberei ausgedacht. Nach seinem Tod soll ein Brief an drei frühere Liebschaften gesandt werden. Darin lädt er Katharina Moosberger, Margarete Pfeiferlböck und Anastasia Pfandlhuber zur Testamentseröffnung ein. Gespielt wurden die Damen von Alexandra Heitz, Gerda Miller und Frederieke Miller.

Nach und nach trudelten sie dann auch am Hof ein und waren überzeugt, die Hoferbin zu werden. In markigen und lautstarken Sprüchen beanspruchte jede für sich das alleinige Recht der künftigen Herrschaft auf dem Hof. Knecht Bartl (Fritz Stark) hatte alle Hände voll zu tun, die erbfreudigen Damen auf dem Boden zu halten und der selbstzweckverliebten Damen Herr zu werden. Dazu musste er auch noch im Laufe der Tage ihre frisch erwachten Liebesbezeigungen ihm gegenüber abwehren.

Die jungen Bediensteten am Hof, Midel Vogelreiter und Flori Hochleitner, hatten es schon bedeutend einfacher mit ihrer gegenseitigen Zuneigung. Gespielt wurden sie von Amelie Heitz und Benjamin Fetsch.

Der absolute Höhepunkt des Durcheinanders entstand, als alle drei Damen, nicht wissend von den anderen, im Bett von Bartl landeten und auf ihn warteten. Eine wüste Kissenschlacht beendete ein für alle Mal die herzigen Gedanken.

Als dann das Testament eröffnet wird, staunten alle nicht schlecht über den letzten Streich des Verstorbenen, der alles dem noch nicht bekannten Kind des Knechtes Bartl vermacht, das sich aber als Magd Midel herausstellte.

Vor jedem Akt spielte die Theatermusi mit Gottfried Bittl, Walter und Norbert Bauer sowie Werner Beck.

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