Stimmungskanone und Polonaise Kinderball der Egweiler Eggspatzen erstmals mit Maskenprämierung |
11. Februar 2017 Bericht und Fotos: Hans-Peter Gabler |
Die dreistufige Stimmungskanone wurde nicht nur einmal gezündet beim diesjährigen Jubiläums-Kinderball der Egweiler Eggspatzen. In die Hände klatschen, mit den Beinen auf den Boden stampfen und lauthals schreien war die Zündfolge bei diesem vergnüglichen Nachmittag.
Die Kinderhoheiten Prinzessin Franziska I. und Prinz Andreas I. ließen ihren Hofstaat auftreten und beteiligten sich auch selbst mit ihrem schwungvollen Walzer. Die Kinder waren bunt gemischt und farbenfroh maskiert. Sie hatten alle sichtlichen Spaß am allgemeinen Herumtollen.
Unter den Masken waren allerlei Kostüme - von der klassischen Prinzessin bis hin zum Cowboy, Krokodil oder Bär. Indianer, Piraten, Hasen, Hexen und Katzen bereicherten das bunte Bild.
Zum ersten Mal gab es eine Maskenprämierung. Das „Schiedsgericht” bestand aus Tänzerinnen der Jugendgarde. Sie entschieden sich für eine orientalische Prinzessin als Siegerin.
Neben dem allgemeinen Tanzen zu Faschingsklängen begeisterten die Maskerer lustige Spiele, in die auch die Jugendgarde eingebunden war. Sie bildeten die Stühle bei der Reise nach Jerusalem. In einer langen Polonaise zogen die Kinder zusammen mit den beiden Prinzenpaaren und allen Gardemädchen durch den Saal.
Für die Gestaltung der Faschingsgaudi waren die Betreuerinnen Andrea Vogl, Gerda Müller, Brigitte Schieber und Susanne Heigl verantwortlich. Letztere hatte auch die Moderation des Nachmittags übernommen. Den tänzerischen Reigen eröffnete die Kindergarde mit ihrem flotten Marsch. Moderne Klänge begleiteten die frische Choreografie der Jugendgarde.
Hochstimmung gab es dann beim Prinzenwalzer des Kinderprinzenpaares, locker und mitreißend vorgetragen. Auch der große Hofstaat der Eggspatzen präsentierte sein Programm mit dem Prinzenpaar.
Zum Abschluss gab es noch einmal ein großes Remmidemmi, als jede Menge Luftballons, die in einem Netz an der Decke hingen, heruntergelassen und am Boden mit größtem Vergnügen zum Platzen gebracht wurden.