„Gesang verschönt das Leben” Der Egweiler Männerchor feierte sein 35-jähriges Bestehen |
21.07.2017 Bericht und Foto: Hans-Peter Gabler |
35 Jahre und kein bisschen leise. Gott sei Dank, denn die Egweiler Männerchor „Sangesfreunde” haben sich zu einem musikalischen Grundpfeiler in Egweil entwickelt. Mit einem Jubiläumsabend feierten sie dieses Ereignis mit dem Kirchenchor Buxheim/Tauberfeld und den Voglauer Musikanten.
Anfang der 1980er Jahre wollte man in Egweil einen Gesangverein gründen, nach damaliger Ansicht für gestandene Männer ohne die holde Weiblichkeit. Herbert Arnold und Georg Trost nahmen es in die Hand und luden kurz vor Weihnachten 1980 ins Egweiler Sportheim ein. Aus den vielen Interessenten bildete sich die erste Singgemeinschaft, die sich fortan im 14-tägigen Rhythmus beim „Bräu” zu den Proben traf. Als Dirigent stellte sich Trost ehrenamtlich und unentgeltlich zur Verfügung. Mit kleineren Auftritten in der Gemeinde wuchs die Gemeinschaft und gab sich den Namen „Sangesfreunde Egweil”. Es folgte eine Satzung und die offizielle Gründung des Vereins im Spätherbst 1981. Seit dieser Zeit gastieren sie bei verschiedenen Festlichkeiten in der Gemeinde, aber auch zu Feiern und Jubiläen im weiteren Umfeld.
Nun wurde also das 25-jährige Bestehen gefeiert. Nach der offiziellen Eröffnung durch den Vorsitzenden Herbert Hausner folgten Grußworte des Bürgermeisters Johannes Schneider, Kaplan Johannes Weise und Pater Slawomir Gluchowski. Dann stimmte der Dirigent Karl Spies den Ton an und der Chor gab „Gesang verschönt das Leben” und „in der Heimat ist's so schön” im Gemeindezentrum zum Besten. Abwechselnd unterhielten dann die Sangesfreunde und der Kirchenchor Buxheim/Tauberfeld unter der Leitung von Josef Funk. In der Pause spielten die Voglauer Musikanten.
Als Gründungsmitglieder wurden geehrt: Rudolf Ernst, Albert Hiermeier, Johann Hölzl, Willibald Riegler, Karl Spies, Gottfried Bittl, Alfred Bock, Matthias Pfaffel, Johann Stadlmeier und Andreas Unger. Für 25-jährige Treue zum Verein bedankte sich der Vorstand außerdem bei Hans Hirsch, Martin Pfaffel, Otto Spreng, Ludwig Bauch und Josef Schimmer.